Wiking-Logo

Das aktuelle Thema

"Zu Lande und zu Wasser"
Meilensteine des Lebenswerkes
von Friedrich Karl Peltzer

Dritter Teil der Modell-Trilogie
Peltzers unverglastes Lieblingscoupé
Unvollendetes Hanomag Kommissbrot
Kreuzfahrtschiff "Bremen" mit bewegter Historie

"Zu Lande und zu Wasser" - dieses Thema ist Programm: Drei außergewöhnliche Modelle widmet der dritte Teil der Trilogie dem Lebenswerk des WIKING-Gründers Friedrich Karl Peltzer. Zum Gedenken an seinen 100. Geburtstag hatten bereits die ersten beiden Teile für Furore gesorgt, gaben sie doch einen facettenreichen Einblick in die Anfänge des WIKING-Modellbaus. Nie zuvor wurde die Markentradition einer traditionsreichen Modellmarke so authentisch dokumentiert wie mit dieser Trilogie - eindrucksvolle Erinnerungen an die Anfänge des Fertigmodellbaus in Deutschland, dessen Wegbereiter WIKING war. Es steht außer Frage, Friedrich Karl Peltzer war ein kreativer Kopf, getrieben von seinen ganz persönlichen Wünschen und Einschätzungen.

Schiffslinienmodell im Maßstab 1:1250
So realisierte WIKING erstmals nach über 25 Jahren wieder ein Schiffslinienmodell. Denn damit hatte Friedrich Karl Peltzer, der leidenschaftliche Seefahrer mit Expertenwissen, schon Mitte der 30er-Jahre begonnen - mit großem Erfolg. Freilich vor dem Krieg noch aus Metall gegossen, legte WIKING 1959 wieder ein Programm für Schiffsmodelle auf. Peltzer mochte Schiffe, weil jedes für sich eine ganz besondere Seele und Historie hatte. Mit dabei war 1959 auch das Passagierschiff "Bremen", das 1957 von der Norddeutschen Lloyd gekauft und in der Bremer Vulkan-Werft für künftige Passagiereinsätze ausgerüstet wurde. Später wurde das Schiff auf der Traditionsroute von Bremen nach New York eingesetzt, während der Wintermonate steuerte es als Kreuzfahrtdampfer die Karibik an. Das Schicksal der "Bremen" sollte wechselhaft werden: Zwischen 1972 und 1976 noch unter griechischer Flagge im Kreuzfahrteinsatz, war das Ende vorgezeichnet. In Abu Dhabi wurde das Schiff zum Fremdenwohnheim umfunktioniert und Jahr für Jahr immer mehr abgewirtschaftet, so dass es 1980 zum Abwracken nach Taiwan geschleppt werden sollte. Auf dem Weg dorthin riss sich die einst so stolze Bremen aber von den Schleppern los und versank für immer im Meer. Das Schiffslinienmodell im klassischen Maßstab 1:1250 findet sich im dritten Teil der Chronologie in den Farben der Norddeutschen Lloyd wieder und erinnert an ein längst historisches Kapitel des WIKING-Modellbaus.

Vorkriegs-Pkw in 1:40 entfaltet eigenen Charme

Und auch das beschert der dritte Teil der Trilogie dem WIKING-Freund: Mit dem Hanomag Kommissbrot kommt nach mehr als drei Jahrzehnten ein von Friedrich Karl Peltzer selbst gestopptes Modellprojekt doch noch zur Vollendung. Der kompakte Vorkriegs-Pkw im Maßstab 1:40 sollte in den 60er-Jahren in die Reihe bemerkenswerter Automodelle eingereiht werden. Doch Peltzer verlor den Spaß an der Miniatur, die sogar über eine heckseitige Motorhaube mit eingesetztem Motor verfügt. In mehrmonatiger Arbeit überholten die Berliner Modellbauer die historischen Formen - eine schöne Erinnerung an die Kreativität des WIKING-Gründers.

Puristisch und schön: der unverglaste Karmann Ghia

Selbst setzte sich Friedrich Karl Peltzer selten ans Steuer, bei seinem Traum-Coupé tat er es aber gern. Der Karmann Ghia - noch in der unverglasten Variante - dokumentiert eindrucksvoll, dass auch diese Ende der 50er-Jahre auslaufende Epoche des Modellbaus ihren Reiz besitzt. Puristisch kann die formale Ästhetik des Vorbilds in der dem Maßstab 1:90 angenäherten Miniatur nachvollzogen werden. Der dritte Teil der Trilogie ist mit der Oktober-Auslieferung im Fachhandel erhältlich.


Unsere Verkaufspreise siehe:
Modellauto Wanner - Aktuelle Angebote

Verwendung des WIKING®-Warenzeichens, der Fotos und Texte mit freundlicher Genehmigung der Firma WIKING-MODELLBAU GMBH & CO. KG, Lüdenscheid

www.marktpreis-verlag.de